DAK Studie – Mediensucht

Seit 2019 führt das Deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit Unterstützung der DAK-Gesundheit eine Langzeitstudie zum Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland durch.

Die digitale Medienlandschaft hat sich in den letzten Jahren rasant verändert – insbesondere für Jugendliche, die mit Smartphone, Tablet und Internet aufgewachsen sind. Video-Streaming-Plattformen wie YouTube und Netflix, soziale Netzwerke wie Instagram, TikTok oder Snapchat sowie digitale Spiele auf Konsole, PC oder Mobilgerät sind aus dem Alltag vieler junger Menschen nicht mehr wegzudenken. Diese digitalen Angebote prägen nicht nur ihre Freizeitgestaltung, sondern auch ihr soziales Miteinander, ihre Kommunikationsformen und zum Teil sogar ihr Selbstbild.

Die vorliegende Studie widmet sich der Frage, wie intensiv Jugendliche diese digitalen Medien nutzen, welche Inhalte sie konsumieren, wie viel Zeit sie täglich damit verbringen und welche Rolle diese Medien im Alltag spielen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Unterschieden zwischen Altersgruppen, Geschlechtern sowie auf möglichen Zusammenhängen zwischen der Nutzungsdauer und dem Wohlbefinden. Ziel ist es, ein aktuelles und differenziertes Bild vom Mediennutzungsverhalten Jugendlicher zu zeichnen – als Grundlage für pädagogische, gesellschaftliche und politische Diskussionen.

Hier finden Sie die Studie auf der Seite der DAK

Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) hat die Studie hier Veröffentlicht

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